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Baustelle

Erhalten Sie hier allgemeine Informationen zu den Baustelleneinrichtungsflächen (BE-Flächen)

Die Hauptarbeiten für den neuen Fern- und Regionalbahnhof auf dem Baufeld zwischen dem Hamburger Hauptbahnhof und Langenfelde starteten mit dem offiziellen Spatenstich im Juli 2021. Seitdem wurden zahlreiche Baumaßnahmen, wie Kabeltiefbauarbeiten, die Errichtung von Kabelhilfsbrücken, Erneuerung von Oberleitungsanlagen oder Stellwerkstechnik, bereits planmäßig umgesetzt.

Baustellenlogistik

  • Die Anfahrten der LKWs für den Materialtransport, den Brückenbau und die Entsorgung des Rückbaus erfolgen von der Autobahn A7 (Abfahrt Hamburg-Volkspark). 
  • Die „Plöner Straße“ wird während der Bauzeit (Rück- und Neubau der Eisenbahnüberführung im Bereich der Fernbahn) jeweils halbseitig gesperrt.
  • Die BE-Flächen 1 und 13 versorgen die Baumaßnahme über die gesamte Bauzeit des neuen Bahnhofes Hamburg-Altona. Sie können sowohl mit Bauzügen als auch mit LKW Verkehren angefahren werden.
  • Als Zwischenlagerflächen werden die BE-Flächen 1, 3 und 13 genutzt. Die Gleisbaumaterialien, die Signaltechnik und die Oberleitungselemente werden überwiegend mit Bauzügen über den Rangierbahnhof Maschen herangefahren und auf den BE-Flächen 1 und 13 zwischengelagert.
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Die westliche BE-Fläche 1 wird durch ein Baugleis an das bestehende Gleisnetz angeschlossen. Über dieses Baugleis wird während der gesamten Bauzeit das südliche Baufeld (zwischen „Plöner Straße“ und „Stresemannstraße“) versorgt.

Die BE-Fläche 2 wird über die „Harkortstraße“ sowie über die BE-Flächen 1 und 3 an das Straßennetz angebunden. Für die Vorarbeiten der Baufeldfreimachung (Grünschnitt, Leitungssicherungen) und die Errichtung der Fundamente der Gebäude sowie bahntechnischen Ausrüstungsanlagen sind LKW für die Zu-und Abfahrten geplant. Alle übergroßen Bauteile werden mit Bauzügen in einer Totalsperrung antransportiert.

Bei der BE-Fläche 3 erfolgt die Baustellenzufahrt über die „Harkortstraße“. Die BE-Fläche wird als Zwischenlagerfläche für die bahntechnische Ausrüstung (Oberleitungsmasten, Kabeltröge, Kabeltrommeln und Signale) genutzt.

Die BE-Fläche 4 ist über die Baustraße „Harkortstraße“ mit Überfahrt über die BE-Fläche 3 an das Straßennetz angebunden. Die BE-Fläche 4 wird als Zwischenlagerfläche mit Bauzügen bedient.

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Die BE-Fläche 0 wird über die „Große Bahnstraße“ versorgt. Diese Fläche wird ausschließlich für den Rück- und Neubau des S-Bahnsteiges 1 sowie für die Verfüllung eines Teiles des Postgleistroges betrieben.

Die BE-Flächen 5a und 5b werden durch eine Baustraße (alte Eisenbahnüberführung Haferweg) an das Straßennetz angebunden und in den verschiedenen Bauphasen als Zwischenlagerflächen genutzt. 

Die BE-Flächen 6a und 6b werden für die Bauzeit als Baustraße „Schleswiger Straße“ sowohl für den Neubau der Stützbauwerke am Friedhof als auch zur Vorbereitung zum Rückbau des Kreuzungsbauwerks Langenfelde genutzt. Zudem dienen sie als Zufahrt für das nördliche Baufeld von Bahnsteig 4. 

Die BE-Fläche 8a befindet sich auf dem Gelände von DHL, parallel zum S-Bahnsteig 1 und dient während der Bauzeit als Fußgängerweg.

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Die BE-Flächen 7, 8, 11, 12 sind, wie die Flächen 5a und 5b, nicht durch Baustraßen an das Straßennetz angebunden und werden als Zwischenlagerflächen genutzt. Sie werden ausschließlich von Bauzügen angefahren.

Die BE-Flächen 9 und 10 (Postgleistrog zwischen den S-Bahn- und Fernbahngleisen) werden über die Baustraße „Försterweg“ (Kleingartenverein Besthöhe e.V.) an das Straßennetz angebunden.

Die BE-Fläche 13 in Langenfelde wird über die „Lederstraße“ an das Straßennetz angebunden.

Baufirmen

Das Projektteam „Verlegung Bahnhof Hamburg-Altona“ arbeitet partnerschaftlich mit zahlreichen erfahrenen Baufirmen zusammen, um das Vorhaben erfolgreich umzusetzen. Folgende Bauunternehmen sind für das Bauprojekt tätig: