Verlegung des Fern- und Regionalbahnhofs Hamburg-Altona nach Diebsteich

Neuer Fern- und Regionalbahnhof Hamburg-Altona am Standort Diebsteich (Quelle: C.F. Møller Architects)

Mehr Zugverbindungen und ein reibungsloser Eisenbahnbetrieb

 

  • Der neue Bahnhof wird dem zu erwartenden Fahrgastzuwachs gerecht und ist barrierefrei.

  • Für die Fahrgäste reduzieren sich die Umsteigewege deutlich.

  • Der attraktive Standort des neuen Bahnhofs führt zu einer Steigerung der Fahrgastzahlen.

  • 150 zusätzliche Züge sowie 230 zusätzliche S-Bahnen halten pro Tag am neuen Bahnhof.

  • Der neue Bahnhof wird den Deutschland-Takt aufnehmen können. Die Kapazität des Bahnhofs wird sogar um mehr als 25 Prozent gegenüber der ursprünglichen Planung gesteigert.

  • Weil der neue Bahnhof ein Durchgangsbahnhof wird, können die Züge schneller abgefertigt werden, das reduziert Verspätungen und beschleunigt die Fahrzeiten von Regional- und Fernzügen.

  • Wesentlich besserer Anschluss des Hamburger Westens (Eimsbüttel und Altona) sowie der angrenzenden Gemeinden Schleswig-Holsteins an das Fern-, Regional- und S-Bahnnetz.

  • Die Strecke für Leerfahrten verkürzt sich und dadurch sinken auch die Emissionen.

Gute Gründe für die Bahnhofsverlegung

 

  • Nur durch die Bahnhofsverlegung können mitten in Altona 1.900 neue, dringend benötigte Wohneinheiten entstehen. Davon wird mindestens jede dritte Wohnung öffentlich gefördert.

  • Die Quartiere an den heute zum Kopfbahnhof führenden Gleisen werden in puncto Lärm signifikant entlastet, denn dort fahren künftig keine Fern- und Regionalzüge mehr.

  • Im Rahmen der Bahnhofsverlegung werden sowohl Schallschutzwände errichtet als auch passive Schallschutzmaßnahmen umgesetzt.

  • Es entsteht eine durchgehende fünf Hektar große Grünverbindung vom Quartier Mitte Altona bis zur Elbe.

  • Der heutige Bahnhof Hamburg-Altona bleibt ein zentraler Knotenpunkt für S-Bahnen und Busse.

  • Im Umkreis von zwei Kilometern leben beim neuen Bahnhof rund 15 Prozent mehr Einwohnerinnen und Einwohner als im Vergleich zum alten Bahnhof.

  • Das Umfeld am Diebsteich gewinnt durch die Ansiedlung des Bahnhofs deutlich an Zentralität.

  • Neue Einkaufsmöglichkeiten und Angebote der Gastronomie im Bahnhofsneubau.

  • Der neue Bahnhof wird konsequent auf den Fahrradverkehr ausgelegt. Es entsteht eigens ein Parkhaus für Fahrräder mit rund 600 Stellplätzen.

  • Vier Buslinien werden von Beginn an den neuen Bahnhof in das vorhandene Verkehrsnetz einbinden. Ein weiterer Ausbau der Busanbindung ist geplant.

4.800 Wohnungen mit Platz für ca. 9.600 Einwohnerinnen und Einwohner können entstehen, davon 1.900 auf dem ehemaligen Bahnhofsgelände (Quelle: DB Netz AG)

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